Traumhaftes Frühlingswetter am 3.März. Wir erkunden den Traumpfad Waldschluchtenweg bei Vallendar. Die Strecke macht ihrem Namen alle Ehre. Startpunkt dieses Rundwanderweges ist der Parkplatz Feisternachbachtal. Der Weg führt entlang des Hillscheider Bachs vorbei an steilen Felsklippen und den Fischteichen des Tannenhofs. In Serpentinen geht es bergan und weiter am Hirzbach talaufwärts. Durch alten Hochwald geht es zunächst gemächlich, später steil aufwärts um den Kuckucksberg herum.Vorbei an der Bembermühle folgt ein Aufstieg zu dem im Wald verborgenen Limeswall. Entlang der Flanke des Puschenkopfs führt der Weg weiter zum Saustallkopf. In weiten Serpentinen verläuft der Pfad nun abwärts ins Feisternachtbachtal zu einem kleinen See mit Hütte und weiter zum Ausgangspunkt zurück. Wir können den Weg nur empfehlen. Man erlebt eine tolle Strecke mit herrlichen Ausblicken auf den 12 km. Anfang April bleiben wir wieder heimatnah. Dann geht es auf die „Vorort-Runde“ Kroppacher Schweiz – Kleine Runde.
Für unsere 1. Tour im neuen Jahr stand eine Wanderung rund um Streithausen an. Auf der eigentlich 15km langen Strecke mit Start und Ziel in Streithausen führte uns der Weg zu unseren Nachbargemeinden. Bedingt durch Hochwasser in der kleinen Nister wurde die Runde wegen der Umwege etwa 2 Kilometer länger. Trotzdem war es eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung. Im nächsten Monat steht dann die „Traumschleife Waldschluchtenweg“ bei Höhr-Grenzhausen auf dem Programm.
Eine wunderschöne Wanderung durch farbenfrohe Herbstwälder. Start und Ziel war Altenkirchen. Wir wanderten dazu den größten Teil über den Wiedweg , den wir schon 2017 gegangen sind, der jetzt aber, wie fast alle Waldwege, völlig anders aussah. Über Leuzbach und Schöneberg gab es immer wieder sehr schöne Weitblicke bis ins Siebengebirge. Weiter ging es den Panoramaweg des WW-Verein Fluterschen entlang, durch den mit kleinen Skulpturen bestückten herbstlichen Wald. Am Bismarckturm vorbei wanderten wir zurück zum Startpunkt. Mit 17 km war es eine lange, sehr schöne Wanderung.
Fantastische Fernblicke und ein teils sehr anspruchsvolles Profil, so lässt sich unsere Tour im Oktober umschreiben. Herrliches Herbstwetter tat ein Übriges, um eine tolle Wanderstrecke zu genießen. Gestartet am Kloster Marienthal führte uns der Weg zunächst hinauf zum Sonnenberg, hoch über Ahlhausen. Von dort hat man einen wunderschönen Ausblick über das Tal der Nister. Nach dem steilen Abstieg dorthin folgt der Höhepunkt der Strecke, der reizvolle Weltende-Pfad entlang des Nisterbogens. Zurück zum Startpunkt passierten wir den Ort Nassen, auch hier hat man eine tolle Aussicht über die hügelige Kroppacher Schweiz. Nach 12 abwechslungsreichen Kilometern ging unsere Runde am Ausgangspunkt Wanderparkplatz Marienthal zu Ende.
Bei schönem Wanderwetter war der Start- und Zielpunkt Steinen. Wir wanderten vorbei am Brinkenweiher zum Postweiher, wo uns eine große Gruppe Gänse begrüßte. Weiter Richtung Biberweiher konnten wir ein paar Nandu-Strausse und Bennett-Kängurus bestaunen. Wir wanderten ein Stück auf dem Westerwaldsteig, vorbei am idyllisch gelegenen Wölferlinger Weiher. Nach einer kleinen Pause ging es dann wieder zurück Richtung Dreifelder Weiher, wo wir zunächst am Seeufer entlang schließlich zum Ende unserer Runde den Ausgangspunkt Steinen erreichten. Wieder einmal eine wunderschöne Runde. Die nächste Wanderung ist am 8. Oktober.
Start und Ziel unserer August-Wanderung war die Brombeerschenke hoch über dem Rhein bei Leutesdorf gelegen. Für alle Brombeerliebhaber ist der August natürlich die beste Zeit und so hatten wir unterwegs reichlich Gelegenheit die reifen Früchte entlang der Strecke zu genießen. Die gut 11 km lange Strecke führte uns zunächst über verwundene Wege durch die steilen Weinberge bis ins Rheintal nach Leutesdorf. Immer wieder gab es tolle Aussichtspunkte mit Ausblick über das Rheintal bis Andernach oder die Eifelhöhen. Auch der Kaltwassergeysir auf der Namedy-Werth zeigte seine Wasserfontäne. Dem langen Abstieg ins Tal folgte dann aber unmweigerlich der ebenso steile Aufstieg zurück zur Brombeerschenke. Nach rund 3 Stunden war das Ziel erreicht und eine herrliche Wanderung zu Ende. Im September folgt nun eine flache Runde an der Westerwälder Seenplatte.
„Fuchsbau, Arnika und Bergeshöhe“, so nennt sich die 18km Strecke über die Höhen des Westerwaldes. Start und Ziel ist der Heisterberger Weiher. Unsere hochsommerliche Runde führt entlang des idyllischen Sees, vorbei am Flugplatz Breitscheid über Rabenscheid und die Fuchskaute wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dabei wanderten wir sowohl auf Strecken des Westerwald- wie auch des Rothaarsteiges. Der ständige Wechsel zwischen Wald- und Wiesenlandschaften verschaffte immer wieder beruhigende Ausblicke über die sanften Hügel des Hohen Westerwaldes. Anfang August steht die nächste Wanderung an, diesmal ist die Brombeerschenke bei Leutesdorf Start- und Zielpunkt.
Dieser abwechslungsreiche Wanderweg verbindet das liebliche Wiedtal mit tollen Panoramaaussichten auf den Höhen des Westerwaldes.So heißt es auf der Beschreibung unserer Tour im Juni.Um allerdings die herrlichen Ausblicke zu genießen, ist es auch erforderlich fast 600 Höhenmeter auf 18 Kilometern Strecke zu erklimmen. Bei den sommerlichen Temperaturen ein schweißtreibendes Vergnügen. Gestartet am Schwimmbad in Hausen geht es direkt auf einen langen, serpentinenreichen Anstieg hinauf zur Malberghütte. Weiter vorbei am Malbergsee und der Kaisereiche genossen wir das tolle Wetter bei einer Rast an der Solscheider Kapelle. Von dort folgt ein langer Abstieg wieder ans Ufer der Wied, nur um von Niederbreitbach aus auf der anderen Wiedseite die Höhen des Westerwaldes über schmale, sich durch Unterholz windendende Pfade zu erklimmen. Oben angekommen durften wir wiederum die Blicke auf das idyllische Wiedtal lenken.Über den Klosterberg beim Mutterhaus der Franziskanerinnen hieß es ein letztes Mal viele enge Kurven zum Ziel in Hausen zu meistern. Nach der ebenso wundervollen wie anstrengenden Runde hatten wir uns ein leckeres Eis verdient.
Unsere nächste Erlebnisschleife im Juli mit dem Titel „Fuchsbau,Arnika und Bergeshöhe“ führt uns über die Fuchskaute.
Viel Wald, Basaltformationen und wunderbare Ausblicke bietet die Wäller Tour „Watzenhahner Riese“ bei Westerburg. Wenn dann auch noch strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen dazukommen ist es perfekt. Auf der abwechslungsreichen Strecke kann man auf knapp 14km den Westerwald genießen und vom Aussichtspunkt in Weltersburg die Blicke bis zum Limburger Dom und zum Großen Feldberg schweifen lassen. Alle die dabei waren werden diese tolle Runde so schnell nicht vergessen. Die „Wäller Touren“ haben wir nun alle erwandert und wenden uns beim nächsten Mal den Erlebnisschleifen entlang des Westerwaldsteigs zu. Wir beginnen im Juni mit dem „Wiedtaler Höhenweg“.
Auch im Monat April stand wieder eine Wäller Tour auf dem Programm. Diese Mal waren wir im Hohen Westerwald an der Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen unterwegs. Der Rundweg „Hohe Hahnscheid“, ausgezeichnet als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland bietet eine attraktive Landschaft in Verbindung mit historischen und geologischen Besonderheiten und als Höhepunkt die Durchquerung der wildromatischen Holzbachschlucht. Bedingt durch die starken Niederschläge der letzten Tage konnten wir die reissenden Fluten bewundern, die sich durch das enge Tal zwängten. Nach 3 kurzweiligen Stunden war die schöne Runde beendet und wir freuen uns auf die nächste Wäller Tour mit dem Titel „Watzenhahner Riesen“.